Stanisław Lem – Sterntagebücher
„Nachdem der berühmte Raumfahrer Ijon Tichy nach seinem letzten Abenteuer im temporalen Institut verschollen gegangen ist, haben sich viele Mythen um ihn entfaltet. Dies führte dazu, dass sich Anhänger dazu veranlasst sahen, Tychonische Institute zu gründen, die sich darum bemühen, das Leben und Wirken des Ijon Tichy zu sammeln und zu untersuchen und ihm zugeschriebene urban legends von den echten Reisen Tichys zu trennen.
Die Sterntagebücher sind nun eine Sammlung seiner Abenteuer, zusammengestellt aus seinen Reiseerinnerungen. Und so erleben wir ihn auf dem Planeten, auf dem die Bewohner permanent mit Gesteinsbrocken aus dem All bombardiert werden und, anstatt in Panik zu verfallen, in aller Gelassenheit das permanente Erschlagenwerden einfach technisch umgangen haben. Und wir erleben den Besuch desjenigen, der das ewige Leben erfunden hat und nun Tichy um finanzielle Unterstützung bittet. Und wir erleben, wie er federführend bei der Schaffung der Welt beteiligt war, und all seine Bemühungen die Probleme der Welt auszumerzen an seinen Arbeitskollegen gescheitert sind und warum. Und wir erleben…“
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in der Übersetzung von Caesar Rymarowicz – ISBN-13: 978-3518455340
DDR-Ausgabe Verlag Volk und Welt
Shownotes:
Phantastika-Seite in der Hoersuppe, Rezension in der Hoersuppe, Rezension des Schmalzstullenministeriums